Gestern vor einem Jahr war mein letzter Arbeitstag in der Wissenschaft!
Direkt nach meinem Ausstieg aus der Wissenschaft habe ich mich in die Gründungsvorbereitungen gestürzt und bin nun seit 2024 selbstständig!
Natürlich habe ich mich nicht allen Hürden völlig alleine stellen müssen, sondern hatte Menschen an meiner Seite, die mich mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen unterstützt haben. Zwei davon möchte ich heute einmal besonders würdigen, nämlich Jeanette Bouffier und Zerrin Börcek. Ich habe bei den beiden ein Gründungscoaching gemacht – und das war für mich ein echter Gamechanger! Nach einer Zeit voller Rückschläge und entmutigender Ereignisse haben sie mir die Fähigkeit zurückgegeben, wieder an mich selbst, mein Können und mein Potential zu glauben. Danke dafür!
Jeanette und Zerrin unterstützen schon länger Gründer*innen auf dem Weg in die Selbstständigkeit und sind übrigens auch selbst erfolgreiche Geschäftsfrauen, u.a. mit Teresa.AI. Sollte hier jemand ebenfalls eine Gründung in Betracht ziehen, kann ich die beiden wirklich sehr empfehlen!
Funfact am Rande: Eine Sache, die sich durch mein letztes Dreivierteljahr zieht, sind Jeanettes Tipps und ‘Vorhersagen’. Sie hat mir nämlich eine Menge Ratschläge an die Hand gegeben und prognostiziert, welche Dinge sich im Kontext meiner Selbstständigkeit wann wie ergeben werden – und sie hatte bislang immer recht, so ‘verrückt’ mir die entsprechenden Aussagen anfangs auch vorkamen. Die bezogen sich übrigens auch auf Dinge wie Marketing, von denen ich damals außerordentlich wenig Ahnung hatte – im Gegensatz zu Jeanette, die eine Expertin ist! Designerin ist sie übrigens auch noch – also falls jemand jemanden sucht: Jeanette ist die richtige Frau dafür!
Das Verrückteste ist allerdings, dass ich nach 8 Monaten Selbstständigkeit auch ohne Gründungszuschuss (immer noch) von diesem Business leben kann – und dass nach einem Jahr außerhalb der Wissenschaft dieses Leben ein deutlich glücklicheres ist als zuvor. Ich kenne inzwischen viele Menschen, die ebenfalls das kaputte Wissenschaftssystem verlassen haben. Auch für sie war der Schritt in die Selbstständigkeit keine Notlösung (z.B. nach ausgeschöpftem WissZeitVG), sondern eine bewusste Entscheidung. Diese Entscheidung sollten – meiner Meinung nach – mehr von uns in Erwägung ziehen, denn die Wissenschaft bietet für den größten Teil der Menschen, die darin arbeiten, keine Zukunft, sondern vielmehr die Perspektive auf unrealistische bzw. unerreichbare Ziele, Burnout und eine kaputte Gesundheit in vielerlei Hinsicht.
Allen, die auch aus der Wissenschaft aussteigen möchten, erzähle ich gerne von meinem Weg und meinen Erfahrungen. Ich bin den Menschen sehr dankbar, die ihr Wissen mit mir geteilt haben, und möchte dasselbe für alle diejenigen tun, die Unterstützung gebrauchen können! Kontaktiert/Kontaktieren Sie mich gerne, dann tauschen wir uns mal dazu aus.